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  • Martin Heinz

    Martin Heinz - Spiritueller Botschafter, Weisheitslehrer, Seelen-Begleiter und Buchautor

    Mein Weg

    Ich kam 19Martin Heinz63 als Sohn eines Pfarrers und einer künftigen Ärztin zur Welt. So wurde ich schon sehr früh mit vielen Aspekten der Ethik und des Glaubens konfrontiert. Ich begann daher bereits in meiner Kindheit, nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu suchen.

    1995 erkrankte ich unerwartet an Krebs und stellte alles in Frage, was ich bis dahin über Gott, über den Glauben und über das Leben "gelernt" hatte. 

    Noch im Krankenhaus erhielt ich plötzlich eine Vision: Ich konnte einen Blick auf meine eigene Zukunft werfen und hörte eine Stimme in mir. Diese teilte mir mit, dass ich noch eine wichtige Aufgabe vor mir hätte, in der es um die Arbeit mit vielen Menschen ginge. So wusste ich, dass ich, wenn all dies zuträfe, in jedem Fall wieder gesund werden würde. Mein eigener spiritueller Weg hatte begonnen. Ich wurde geheilt und bin bis heute frei von Krebs.

    Was mich auszeichnet


    Ich bin ein zutiefst ehrlicher und tiefgründiger Mensch, dazu mit der Fähigkeit ausgestattet, Energien, Gedanken und Gefühle zu spüren. Bereits als kleines Kind nahm ich so über mein Fühlen Dinge wahr, die für andere Menschen verborgen waren.

    Woher ich meine Inspiration erhalte

    Martin HeinzWährend meiner spirituellen "Lehrzeit" saugte ich alles auf, was ich an spiritueller Literatur, an Filmen oder auch an wissenschaftlichen Quellen finden konnten. Doch irgendwann erkannte ich, dass ich die umfassensten Wahrheiten nur in meinem eigenen Herzen finden kann. Seitdem "empfange" ich alle meine Inspirationen, meine Ideen und mein Wissen ganz bewusst als "energetischer Download".

    Meine Bücher, Artikel, Kurse und Seminare sind also das Ergebnis eines "von der Geistigen Welt übermittelten Diktats". Ich lasse diese Inspiration einfach durch mich hindurchfließen, "entpacke" das kosmische Datenpaket und bringe es zu Papier. So entstehen die meisten meiner Texte erst während des Schreibens.

    Auch meine Online-Kurse, Präsenz-Seminare sowie die persönlichen 1:1-Coachings werden auf unmittelbare Weise durch die Geistige Welt inspiriert und geführt. So erhalte ich während der Coachings oft auf medialem Weg wesentliche Informationen, die meinen Klienten auf besondere Weise weiter helfen.

    Womit ich am liebsten meine freie Zeit verbringe

    MartinWenn ich gerade keine Bücher schreibe, Coachings gebe oder Seminare konzipiere, gehe ich am liebsten nach draußen in die Natur.

    Ganz besonders liebe ich es, meine Zeit mit Pferden zu verbringen. Pferde erden uns auf besondere Weise und sind außergewöhnliche Lehrer und Seelenbegleiter für uns. Sie spiegeln uns unseren gesamten inneren Seelenzustand und helfen uns auf diese Weise, uns selbst zu erkennen und zu zentrieren.

    Für mich gibt es keine bessere Möglichkeit, in das Hier und Jetzt zu kommen, als in der Natur zu sein und sich bewusst mit den Tieren und Pflanzen zu verbinden.

    Wann immer ich mir diese Zeit in der Natur und mit den Tieren gönne, spüre ich noch einen Teil der wahren, göttlichen Schöpfung, der in der menschengemachten, technischen Welt kaum noch zu finden ist.

    Wie es für mich weitergeht

    Ich lasse mich ganz und gar von meiner Seele und von der göttlichen Quelle führen. Denn ich weiß mittlerweile, dass wir als Menschen zwar viel planen können, aber eben in unserem Bewusstsein doch zu begrenzt sind, um den "größeren Plan" hinter allem zu erkennen.

    So wurde ich mehr als einmal vom Leben daran erinnert, dass nicht immer das geschieht, was wir uns wünschen. Doch langfristig fügt sich alles zu einem weit besseren Ergebnis zusammen, als wir es selbst hätten erdenken können.

    Bücher von Martin Heinz

    • Das Handbuch des Lebens
    • Universeller Reichtum und Fülle
    • Verwandle Deine Lebenskrise in Dein größtes Geschenk

      Zu Teil 3: Die 5 Schritte zum vollkommen bewussten Göttlichen Schöpfer

      WolkenherzIn Ergänzung zu Teil 3 des "Handbuch des Lebens" stelle ich Dir hier 5 Schritte vor, die wir auf dem Weg zum "vollkommen bewussten Göttlichen Schöpfer" durchlaufen müssen.

      WER sind wir wirklich, und welche Rolle haben wir im Kontext mit dem Leben, der gesamten Schöpfung und Gott?

      Auf diese Frage werde ich in diesem Artikel eingehen und einen Weg vorstellen, der Dich zu Deinem Höchsten Potenzial und zu wirklicher Erfüllung führt. Dieser Weg muss nicht der einzige Weg sein, der Dich an diesen Ort vollkommener Freude und Erfüllung führen kann; es ist jedoch der Weg, der sich mir selbst als DIE ESSENZ aus allen Wegen nach Hause zu GOTT gezeigt hat.

      Fünf Schritte oder fünf Stufen sind es, die uns nach Hause zu GOTT führen. Man kann diese fünf Schritte als Bewusstseinsstufen beschreiben, die zum Teil nacheinander und zum Teil parallel erklommen werden. Es gibt keinen festen Zeitrahmen hierfür, jedes Wesen wird ab einem bestimmten Punkt in seinem Leben beginnen, diesen Weg bewusst zu wählen und zu gehen - in seinem eigenen Tempo. Manchmal fallen wir auf diesem Weg eine Stufe zurück, um dann nochmals Anlauf zu nehmen und das vergessene Bewusstsein in uns wieder zu erwecken.

      Tatsächlich geht es hier nicht um ein "Lernen", sondern um ein "Erinnern" an das, was wir in Wahrheit sind. Dieser Erinnerungs-Prozess erstreckt sich möglicherweise bereits über viele Inkarnationen, jedoch kann dieser Prozess ab dem Zeitpunkt, ab dem wir ihn bewusst wählen und beschreiten in relativ kurzer Zeit voran kommen. Natürlich: Zeit ist relativ, und im Absoluten gibt es keine Zeit, sondern nur das ewige JETZT. Doch es kommt in unserem Leben (und wenn nicht in dieser Inkarnation, dann in einer späteren) der Zeitpunkt, ab dem wir nicht mehr zurück wollen, nicht mehr zurück können in unser altes Bewusstsein, welches uns noch glauben lässt, dass wir von Gott und der gesamten Schöpfung getrennt wären. Wir können dann nur noch voran gehen im Prozess des Inneren Erwachens, weil wir das, was wir an ungesunder Lebensweise und Leiden auf der Erde sehen und erfahren, verändern möchten. Wir fühlen dann tief in unserem Herzen, dass die Höchste Wahrheit über uns und über das Leben eine andere ist als das, was wir derzeit hier noch gemeinsam als physische Realität auf der Erde erschaffen. Wir wissen tief in unserem Herzen, dass LIEBE die einzige und höchste Wahrheit ist, die existiert. Und in dieser LIEBE ist keine Gewalt, kein Hass, kein Kriege, keine Unterdrückung, kein destruktiver Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen, kein Handeln gegen das LEBEN mehr möglich.

      Beschreiten wir den Weg also gemeinsam, und beginnen wir mit dem ersten Schritt des Erinnerns, der ersten Stufe zum Gottes-Bewusstsein.

       

      Schritt 1: Finde heraus, wer DU im Kontext mit dem Leben, mit GOTT und mit der gesamten Schöpfung BIST

      In diesem ersten Schritt geht es darum, eine Vorstellung davon zu erhalten, welches Deine Rolle in Kontext mit dem Leben und mit Gott ist. Es ist der Schritt, der möglicherweise einen sehr großen Zeitraum benötigt, denn wir starten noch aus einem sehr unbewussten Zustand in die Erkundung dieser Lebensfrage.

      Die meisten Menschen müssen erst in eine sehr schwere Lebenskrise gelangen, bis sie beginnen, dieser Frage ernsthaft und tiefgründig nachzugehen. Und diese Krise bringt manche Menschen an den Rand ihres Überlebenswillens, an den Rand des Zustandes, in dem sie sich fast aufgeben. Doch da ist dann dieser kleine innere Funken im Herzen, der diesen Menschen sagt: "Hey, das kann doch nicht alles gewesen sein! Ist das, was mir hier widerfährt die Art und Weise, wie der all-liebende und vollkommene Gott mit mir umgeht?". 

      Ich selbst musste 1995 an Krebs erkranken, bevor ich dieser Frage nach dem Leben und Gott wirklich tiefgründig nachging. Natürlich, auch davor hatte ich mich intensiv mit Gott, mit meinem Leben und dem Leben im Allgemeinen auseinandergesetzt (insbesondere, da ich ja in einer Pfarrer-Familie aufgewachsen war). Doch das war nicht die Tiefe, die es wirklich brauchte, um an die wirklich großen Wahrheiten zu gelangen. Und dies deshalb, weil mein Leben bis dahin noch halbwegs funktioniert hatte - trotz der Widersprüche und Ungereimtheiten, die ich in vielen Aspekten bei dem empfand, was mir über das Leben und Gott vermittelt worden war. Ich musste also erst an die Grenze meines Lebens stoßen, um in direkten Kontakt mit Gott zu kommen.Channeling

      Nicht jeder Mensch braucht eine tiefe Krise, um zu einem Neuen Bewusstsein zu gelangen, doch die größten Bewusstseinsschritte werden uns meist in Zusammenhang mit schweren Krisen geschenkt. In meinem Fall war es die Frage nach dem "Warum", die mich immer tiefer in ein neues Bewusstsein eintreten ließ, denn - ich gab nicht nach, bis ich eine allumfassende. zufrieden stellende, schlüssige und widerspruchsfreie Antwort hatte.

      Krisen sind Herausforderungen, in denen wir regelrecht vom Leben gezwungen werden, innezuhalten und eine neue Sichtweise auf unser Leben zu erhalten. Wenn wir mit allem, was wir erfahren und gelernt haben an einen Punkt stoßen, an dem wir mit allen uns bekannten Mitteln nicht weiter kommen, müssen wir unsere Glaubensvorstellungen und unser gesamtes Wissen über das Leben in Frage stellen. Wir müssen alles Alte fallen lassen und damit beginnen, das Leben für uns neu zu entdecken und zu erkunden.

      Und dann beginnen wir, uns selbst neu zu erschaffen und Potenziale für uns zu öffnen, an deren Existenz wir zuvor nicht einmal im Traum geglaubt hätten.

      Sehr viele Autoren und spirituelle Lehrer haben sich mit diesem Schritt 1 auseinandergesetzt. Es gibt unzählige Bücher und Filme zu diesem Thema, und hierin liegt auch die Schwierigkeit: Gerade der erste Schritt wird von den Menschen, die sich damit auseinandersetzen abhängig von ihrem gesellschaftlichen und kulturellen Kontext sehr verschieden erfahren und geschrieben. Auch liegen die Beschreibungen auf unterschiedlichsten Ebenen.

      Wenn Du Dich diesem Bewusstseinsschritt also über Bücher, Filme und andere Quellen außerhalb von Dir näherst, ist es sehr wichtig, diese nicht uneingeschränkt als "wahr" anzunehmen, sondern in Dich hinein zu fühlen und selbst zu bestimmen, was für Dich "wahr" ist, und was nicht "Deiner Höchsten Wahrheit" entspricht. (Dies gilt auch für diesen Artikel!)

      Es kann sein, dass sich Deine inneren Wahrheiten im Laufe Deines Lebens verändern oder dass sich Deine eigene Wahrheit aus verschiedenen Aspekten anderer Quellen zusammengesetzt wird. Und es kann sein, dass Du zu einem bestimmten Zeitpunkt anfängst, aus Deiner eigenen, Inneren Quelle zu schöpfen und damit alles zu transzendieren, was Du bislang gehört, gelesen oder erfahren hast.

      Tatsächlich ist es essenziell, dass Du eines Tages genau an den Punkt kommst, an dem Du beginnst, aus der Göttlichen Quelle IN DIR zu schöpfen!

      Und darum geht es ganz konkret in diesem ersten Schritt, der Erlangung einer Neuen Perspektive unseres Lebens: 

      1. Das eigene Leben als eine zusammenhängende Folge von Ereignissen zu erkennen, durch die wir - geleitet von einer Höheren Macht - zu einem Neuen Bewusstsein geführt werden.
      2. Unser Verhältnis zu Gott neu zu definieren. Hierzu müssen wir aufhören, Gott als den strafenden, verdammenden Herrscher zu betrachten, als der Gott uns früher vermittelt wurde. 
      3. Unser Verhältnis zu uns selbst neu zu definieren. In diesem Schritt erkennen wir, dass wir keine von Gott aus dem Paradis verdammte "Strafversetzte" sind, sondern dass wir uns in einer Partnerschaft und Einheit mit Gott befinden, um unser Höchstes Selbst in vollkommener Weise auf der Erde zur Blüte zu bringen. 

      In diesem ersten Bewusstseinsschritt werden wir in uns selbst das Leben neu definieren. Wir erkennen: GOTT ist ALLES-WAS-IST - manifeste und nicht-manifeste Schöpfung - und WIR sind EINS mit GOTT und der gesamten Schöpfung. Wir werden schließlich an einen Punkt kommen, an dem wir uns wünschen, dies ZU ERFAHREN in dem wir unser Höchstes Selbst in aller Herrlichkeit zum Ausdruck bringen.  

      Schritt 2: Heile die Vergangenheit IN DIR

      Je mehr wir im Prozess des Erwachens unseres Bewusstseins voran schreiten, desto mehr Widerstände gelangen in unser Leben. Es kann sein, dass viele Dinge nicht mehr "funktionieren". An vielen Ecken und Enden bewegt sich nichts voran, obwohl wir doch gerade so intensiv damit beschäftigt sind, bewusst zu werden. Da kommen alte Konflikte nochmals ins Leben. Vielleicht bricht gerade die Beziehung auseinander, oder es gibt Ärger mit Berufskollegen. Vielleicht fühlen wir uns auch einfach nur unglücklich, weil das, was gerade in unserem Leben ist uns nicht wirklich glücklich macht - ES macht uns nicht glücklich. 

      SonneAn dieser Stelle wird uns bewusst, dass wir selbst es sind, die nun das Leben aktiv gestalten müssen. Wir können nicht mehr einfach nur "Leben konsumieren" und passiv bleiben, wir spüren, dass wir selbst zu Gestaltern unseres Lebens werden müssen. Und wenn wir dann beginnen, Dinge in unserem Leben zu verändern, merken wir, dass vieles hakt. 

      Doch was passiert da wirklich?

      Wir stoßen an alte Verletzungen und an begrenzende Glaubensvorstellungen unserer Vergangenheit. Da sind unsere Beziehungen zu unseren Eltern und unserer Ahnenlinie, die Beziehungen zur Verwandtschaft, zur Ahnenlinie des Partners oder der Partnerin, die Beziehungen zu unseren Kindern, Freunden, zu allen Menschen. 

      Wir können nun wie vielleicht bisher in unserem Leben glauben: "die Anderen sind schuld, ich bin Opfer". Doch so viele "Andere" wir aus unserem Leben verbannen, es kommen immer neue "Andere", mit denen wir wieder genau die gleichen begrenzenden Situationen erleben, bis hin zu massiven Kontrolldramen und ungesunden Macht-Ohnmacht-Verhältnissen und schädlichen Abhängigkeiten und Co-Abhängigkeiten. 

      Was ist nun zu tun?

      Es ist nun an der Zeit, dass wir die Vergangenheit IN UNS heilen. Alte Glaubenssätze unserer Ahnen und Dramen, die über Generationen an die nächsten Generationen weitergegeben wurden, wirken noch heute in uns. Wir könnten nun sagen, dass dies Karma sei, das wir abtragen müssen, eine Schuld, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben (Erbsünde) und für die wir nun bestraft werden, die wir nun abtragen müssen. Doch es geht nicht um Schuld und Sühne, sondern um einen Prozess der Vergebung und der Anerkennung unserer Göttlichkeit, Vollständigkeit und GANZheit. Und diese GANZheit schließt jedes Wesen mit ein, auch unsere Ahnen, unsere Nachfahren, unsere Kollegen wie unsere Nachbarn, unsere PartnerInnen wie auch die Menschen, denen wir auf der Straße begegnen, und ebenso die gesamte Schöpfung.

      Indem wir uns daran erinnern, dass wir Geistige Wesen sind, reines Göttliches Bewusstsein, verkörpert als Mensch auf der Erde, können wir unser HEIL-Sein wieder annehmen - und so alle Schuld, alle Verletzungen heilen - in uns selbst wie auch in jedem Wesen. 

      Alle begrenzenden Gedanken und Glaubensvorstellungen werden wir so Stück für Stück als "nicht die Wahrheit über uns und das Leben" erkennen, denn wir wissen nun, dass nur die Höchste Wahrheit über uns und das Leben WIRKLICH ist.  Wir erkennen, worum es nun in unserem Leben gehen wird.

      Und darum geht es ganz konkret im zweiten Schritt, der Heilung der Vergangenheit: 

      1. Erkennen, was die Höchste Wahrheit über uns und das Leben ist, und was "unwahr" ist.
      2. Erkennen, wie alle Begrenzungen und Schwierigkeiten in unserem Leben die Folge einer ungeheilten Vergangenheit ist. 
      3. Mit unserer gesamten Ahnenlinie durch den Prozess Wahrer Vergebung Frieden schließen und dann die Vergangenheit loslassen. 

      In diesem zweiten Bewusstseinsschritt können wir alle Begrenzungen loslassen und frei werden, unser Wahres, Göttliches Selbst in aller Herrlichkeit und Vollkommenheit zum Ausdruck zu bringen.

      Schritt 3: WÄHLE, WER und WAS Du SEIN möchtest und auf welche Weise Du dies in der Welt zum Ausdruck bringen möchtest

      Je weiter wir in unseren Bewusstseinsschritten voran kommen, desto mehr werden einzelne Stufen parallel erfahren. Es kann sein, dass wir in einzelnen Lebensbereichen einen Schritt zurückfallen, während wir in anderen Lebensbereichen bereits zwei Schritte weiter sind. Es kann auch sein, dass wir komplette Bewusstseinsstufen wieder verlieren, weil es noch ungeheilte Bereiche IN UNS gibt. In diesem Fall werden wir, je mehr wir in unserem neuen Bewusstsein verankert sind, uns nicht mehr so leicht zurückwerfen lassen, sondern die scheinbar "verlorenen" Bewusstseinsstufen neu erklimmen - und dabei entdecken, dass wir noch mehr in die Tiefe und in ein noch umfassenderes Verständnis gelangt sind.Traum

      Sobald wir einen großen Teil unserer vergangenen Verletzungen und Begrenzungen geheilt haben, werden wir mehr und mehr unser Wahres, Göttliches Selbst in uns fühlen und in eine immer tiefere und kontinuierlichere Kommunikation mit dem Göttlichen IN UNS kommen. Wir werden irgendwann sehr genau spüren und wissen, WER UND WAS WIR WIRKLICH SIND.

      Nun kommt eine weitere Phase der Neu-Ausrichtung in unserem Leben. Wir verspüren nun den Wunsch, das, was wir wirklich sind auf wundervolle und einzigartige Weise in der Welt zum Ausdruck zu bringen. Und wenn wir dann beginnen, dies in die Tat umzusetzen, werden wir die ersten Erfahrungen einer allumfassenden und vollkommenen Erfüllung und Freude IN UNS machen. Wir haben nun für einen Augenblick unsere ganze Göttlichkeit gefühlt

      In der folgenden Zeit werden wir Klarheit über unsere Wahre Aufgabe in der Welt erhalten. Es ist die Mission, die Aufgabe, die wir uns als höchstes und letztendliches Ziel auf Seelenebene in einer Vision kurz vor unserer Geburt selbst gegeben haben. Nun kommt es darauf an, wie viel von dieser Vision wir tatsächlich verwirklichen können. Und es wird umso mehr sein, je mehr wir uns auf unser Wahres Selbst, unser Göttliches Selbst ausrichten.

      Und darum geht es ganz konkret im dritten Schritt, der Erkenntnis unseres Wahren Selbst und der Erinnerung an unsere Geburtsvision:

      1. Erkennen und fühlen, WER und WAS wir WIRKLICH SIND.
      2. Die Verbindung und Kommunikation mit unserem Gott-Selbst aufnehmen.
      3. Unser Leben mehr und mehr auf unsere Geburtsvision, unser Höchstes Lebensziel ausrichten und eine klare Vorstellung davon entwickeln, auf welche Weise wir unsere Vision am besten in der Welt verwirklichen können.

      In diesem dritten Bewusstseinsschritt entwickeln wir ein klares Gefühl für unser Wahres Selbst und unsere Lebensvision. Wir beginnen, mit unserem Gott-Selbst zu kommunizieren.

      Schritt 4: Stelle diese HÖCHSTE WAHRHEIT über DICH selbst IN DIR her

      Wir beschreiten nun den Weg der Meisterschaft, der Meisterschaft als Göttliche Schöpfer. An dieser Stelle müssen unsere zumeist noch zeitlich begrenzten Bemühungen einer völligen Neu-Ausrichtung unseres Bewusstseins weichen. Das heißt: Während wir die ersten drei Bewusstseinsstufen oft noch über Bücher, Seminare oder eigene Übungen erreicht haben, um zu einem bestimmten Ziel zu gelangen, müssen wir nun eine Entscheidung fällen, eine neue Wahl über unser Leben treffen. Es geht nun darum, in jedem einzelnen Moment unseres Lebens vollkommen bewusst zu bleiben - was auch immer geschieht. 

      Anders als wir es von einem "Training" kennen, an dem man eine bestimmte Fähigkeit so lange übt, bis man sie kann, um schließlich ein Diplom zu erhalten, werden wir nun immer dann zurückfallen, wenn wir einen Moment unachtsam und unbewusst waren. Wir müssen also, wenn wir eine umfassende und dauerhafte Veränderung in unserem Leben erreichen wollen DRAN BLEIBEN. 

      Himmelstreppe

      In diesem vierten Bewusstseinsschritt geht es darum, unsere Höchste Wahrheit über UNS, über GOTT, das LEBEN und die gesamte Schöpfung IN UNS SELBST zu verankern. Dieser Schritt kann sehr schwierig werden, weil wir immer wieder Erfahrungen begegnen, in denen wir den Glauben an unser Wahres Selbst verlieren oder Zweifel bekommen. Das Aufkommen von Zweifeln ist an dieser Stelle absolut natürlich, denn wir haben das, was wir nun über uns selbst wissen über den größten Teil unseres Lebens nicht erfahren. Da sind vielleicht die Eltern, die uns immer wieder das Alte vermitteln, oder ein Mensch, dem wir begegnen und der uns in einem noch versteckten Rest unseres Egos zutiefst trifft und verletzt, oder die Lebensherausforderung, die das Gegenteil dessen auszusagen scheint, was wir nun über das Leben wissen. 

      Hier heißt es, absolut bewusst bleiben, in jedem einzelnen Moment unseres Lebens. Mehr und mehr ist nun ein neues Bewusstsein in uns zu verankern, so tief, dass wir diese Höchste Wahrheit über uns selbst in jedem Lebensmoment aufrecht erhalten können, ohne ins Wanken zu geraten. 

      Und darum geht es ganz konkret im vierten Schritt, der Verankerung der Höchsten Wahrheit über uns selbst IN UNS:

      1. Die Höchste Wahrheit über uns selbst tief in unserem Herzen zu verankern, indem wir unser Bewusstsein immer wieder - in jedem Moment unseres Lebens - darauf ausrichten.
      2. Die Verbindung und Kommunikation mit unserem Gott-Selbst intensivieren und kultivieren. 
      3. Mehr und mehr in völliger Einheit mit unserem Gott-Selbst zu denken, zu fühlen und zu handeln als Ausdruck unseres Höchsten Seins. 

      In diesem vierten Bewusstseinsschritt finden wir zunehmend eine innere Sicherheit und Geborgenheit, die jenseits der materiellen Sicherheiten der physischen Welt liegt. Wir haben nun eine klare Wahl FÜR den Inneren Aufstieg in ein Höheres Bewusstsein getroffen und treffen diese Wahl in jedem Augenblick in gleicher Weise neu. Wir haben nun die Grundlage dafür geschaffen, den Himmel auf die Erde zu bringen.

      Im nächsten und letzten Schritt geht es darum, zum bewussten Göttlichen Schöpfer zu werden und den Himmel auf Erden gemeinsam mit allen Wesen zu erschaffen.

      Schritt 5: Stelle diese HÖCHSTE WAHRHEIT über DICH und das Leben in der äußeren "Welt der Form" her

      Wenn wir in die 5. Bewusstseinsstufe (die 5. Dimension) eintreten, werden wir vor allem am Anfang vor größeren Herausforderungen stehen. Während wir die Höchste Wahrheit über uns selbst (wir SIND Göttliche Schöpfer) nun weitgehend in uns verankert haben und sehr gut wissen, dass die gesamte Schöpfung ebenfalls EINS mit UNS ist, machen wir nun Erfahrungen, die das Gegenteil davon auszusagen scheinen. Es geht im Folgenden darum, die illusorische Form der physischen Welt zu durchbrechen und die letztendliche Wahrheit hinter ALLEM-WAS-IST zu schauen.

      Ganz bewusst schrieb ich hier, dass die äußeren Erfahrungen das Gegenteil von dem, wer wir sind, auszusagen SCHEINEN. Es ist tatsächlich eine Illusion, die uns da begegnet. Und diese Illusion zeigt uns, da wir uns ja in einer physischen Welt der Form aufhalten das Gesicht, das wir über viele Inkarnationen für real gehalten haben: Wir haben geglaubt, dass Materie fest und unveränderlich ist. Wir haben erlebt, dass die Menschen um uns herum "wenig bewusst" auftreten und etwas denken, aussprechen und tun, was wir vielleicht nicht mehr denken, aussprechen und tun würden. Wir sind in einer kollektiven Schöpfung, und alles "was da draußen ist und herumläuft", ist in Wahrheit ein Aspekt unseres Selbstes, der uns noch im Außen begegnet. (Es gibt niemanden außerhalb von Gott, es gibt niemanden außerhalb von uns - wir sind EINS mit ALLEM-WAS-IST).

      Erleben wir trotz tiefen Wissens unseres Wahren Seins in der Welt Konflikte, Mangel, Zerstörung, Achtlosigkeit, Unterdrückung..., so laufen wir nun Gefahr, diese Welt da draußen, die so ganz anders zu sein scheint als das, was wir über sie und uns wissen, abzulehnen. Wir wollen etwas "weg haben", was "da nicht hingehört", weil es nicht mehr unserem Wissen über die Höchste und Letztendliche Wahrheit entspricht. 

      An diesem Punkt trennen wir uns, ohne dass uns dies bewusst ist, von der restlichen Schöpfung ab. Wir sind nun nicht mehr bewusst EINS - und fallen einen Schritt in unserem Bewusstsein zurück. Durch das Ablehnen dessen, was jetzt IST, trennen wir es von uns und berauben uns so der Macht, es auf schöpferischem Weg zu verändern.  Dies ist auch der Moment, in dem sich spätestens (!) alle auf Mental-Training basierenden Wege der persönlichen Schöpfung als wirkungslos herausstellen. 

      Wir treten nun ein in einen Weg der nicht-persönlichen Schöpfung, oder besser gesagt, einen Weg der unpersönlichen / über-persönlichen Schöpfung. Es geht hier nicht mehr darum, dass wir irgend etwas Vorteilhaftes für uns als Person erschaffen wollen, sondern es geht darum, etwas Wundervolles von universellem Ausmaß zu verwirklichen. Dieses zeigt sich nicht zuerst in der Welt der Materie, sondern auf der Ebene des Herzens, auf der Ebene der gesamten Schöpfung. Und auf dieser Ebene entstehen wirkliche Erfüllung und unendliche Freude, denn hier werden wir EINS mit der LIEBE, dem Göttlichen UR-Zustand.

      Wollen wir auf dieser Ebene etwas verändern, so müssen wir zuerst das Alte liebevoll anerkennen, denn wir selbst haben es erschaffen. Und wir müssen berücksichtigen, dass alles in der physischen Welt der Form eine Nachwirkung hat. Schöpfung entsteht hier auf der reinen Basis des Geistes, indem schöpferische Energie (Aufmerksamkeit) auf den zu erschaffenden Umstand oder die zu erschaffende Materie gelenkt wird. 

      Und mit uns lenken viele Menschen kollektiv ihre Aufmerksamkeit auf bestimme Umstände und nähren diese damit kontinuierlich mit Energie. Erst, wenn alle Energie von der (materiellen) Schöpfung abgezogen wurde, kann diese zerfallen - und braucht dafür eine gewisse Zeit.Taube

      Was wir ablehnen, dem geben wir Energie und nähren daher dessen Existenz. Wenn wir es liebevoll annehmen als "unsere alte Schöpfung", können wir es leicht loslassen und unsere Aufmerksamkeit / Energie auf das Neue richten, was dann genügend Kraft hat, um zu entstehen. Sobald wir aber glauben, dass ein Umstand "von Anderen" erschaffen wurde, glauben wir an dessen Unveränderlichkeit und halten es damit selbst am Leben.

      In diesem letzten Schritt geht es darum, die Höchste Wahrheit von ALLEM-WAS-IST auch in der äußeren, "physischen Welt der Form" herzustellen. Die besondere Herausforderung liegt dabei in der zunächst für uns sichtbaren Diskrepanz zwischen der Höchsten Wahrheit über uns selbst und dem, was uns im Außen begegnet. War im 4. Bewusstseinsschritt die Herausforderung schon groß, die Höchste Wahrheit über uns selbst sicher in uns zu verankern, so müssen wir diese Verankerung in uns aufrecht erhalten, während wir durch alle Illusionen der physischen Welt hindurch schauen und hinter allem die Göttliche Vollkommenheit sehen. Dies ist ein Prozess, der identisch gleich einer Neuen Lebenseinstellung ist. Nur, wenn wir unser Leben grundlegend neu ausrichten und in jedem Moment - innen wie außen - vollkommen bewusst bleiben, werden wir in umfassender Weise auch die äußere Welt der Form neu erschaffen können - und damit die Göttliche Herrlichkeit in ihrer größten Vervollkommnung und Präsenz hier in der Welt der Form erleben und erfahren.

      Und darum geht es ganz konkret im fünften Schritt, der Herstellung der Höchsten Wahrheit über uns und das Leben AUCH in der physischen Welt:

      1. Die Höchste Wahrheit über uns selbst, über Gott und das Leben aufrecht erhalten - was auch immer im Außen geschieht!
      2. In völliger Einheit mit unserem Gott-Selbst zu denken, zu sprechen und zu handeln - was auch immer im Außen geschieht!
      3. Was auch immer im Außen geschieht - wir nehmen es liebevoll als unsere eigene Schöpfung an, lassen es dann los und richten uns auf eine neue Schöpfung aus, die der Höchsten Wahrheit über uns, über das Leben und über GOTT entspricht.

      Die fünf Schritte zum vollkommen bewussten, Göttlichen Schöpfer sind kein Schnellkurs im "Zaubern", sondern sie sind eine Bewusstseins-Einstellung, eine Lebens-Ausrichtung. Wenn wir uns vollkommen auf die Verwirklichung dieser 5 Bewusstseinsstufen in uns ausrichten, werden wir jedoch eine Erfüllung und Freude erleben, die jenseits von Allem liegt, was wir uns vorstellen können. Wir haben hier eine wundervolle Chance, nicht nur den Himmel auf die Erde zu holen, sondern den Himmel selbst zu erschaffen und uns so in ganzer Herrlichkeit als die Göttlichen Schöpfer zu erfahren, die WIR SIND.

       

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