In Teil 3 des "Handbuch des Lebens" führe ich die Leser auf eine neue Ebene des Bewusstseins, die die persönliche Schöpfung zu einer vollkommenen, "Göttlich geführten" Universellen Schöpfung wird und uns den Himmel auf Erden ermöglicht. Doch bis wir dort hingelangen, haben wir auf der Ebene unseres "menschlichen Bewusstseins" noch einige "Hausaufgaben" zu erledigen. Dazu gehört das Loslassen aller Erfahrungen und Traumata, die wir über viele Inkarnationen durch die Illusion der Trennung und die Erfahrung der Dualität von Gut und Böse in unserem Mental- und Emotionalkörper gespeichert haben.
Das Loslassen gelingt über den Prozess der Vergebung. Dieser Prozess hat nichts damit zu tun, zu allem formal "vergeben und vergessen" zu sagen und so zu tun, als hätte dies alles keine Bedeutung. Der Prozess der Vergebung hat vielmehr damit zu tun, dass wir uns an unser Wahres Selbst erinnern, welches unverletzlich und für alle Ewigkeit vollkommen ist. Diese Vollkommenheit ist unsere wahre Essenz, und wir haben sie von der Göttlichen Quelle selbst geerbt. Dies deshalb, weil die Göttliche Quelle, der Schöpfer und die Erste Ursache aller Schöpfung nichts erschaffen kann, was nicht Seinem/Ihrem Inneren entspricht (siehe Kapitel 1.13 im "Handbuch des Lebens", "Die Universellen Gesetze").
Im Laufe meiner spirituellen Arbeit entwickelte ich den Prozess der "Seelenkommunikation", ein wunderbares Werkzeug, welches die Vergebung direkt auf der Seelenebene erlaubt.
Vergebung und Seelenkommunikation - Der geheime Schlüssel zur Entfesselung und Befreiung Deiner Göttlichen Schöpferkraft
"Illusionen über dich selber und die Welt sind eins. Deshalb ist jede Vergebung eine Gabe an dich selbst. Dein Ziel ist, herauszufinden, wer du bist, nachdem du deine Identität dadurch verleugnet hast, dass du die Schöpfung und ihren Schöpfer angegriffen hast. Jetzt lernst du, wie du dich an die Wahrheit erinnern kannst. Dazu muss Vergebung den Angriff ersetzen, damit Gedanken des Lebens die Gedanken des Todes ersetzen können.
Denk daran, dass du dich bei jedem Angriff an deine eigene Schwäche wendest, hingegen jedes Mal, wenn du vergibst, dich an die Stärke Christi in dir wendest. Fängst du dann nicht langsam zu verstehen an, was die Vergebung für dich tun wird? Sie wird deinen Geist von jedem Gefühl der Schwäche, Anstrengung und Erschöpfung befreien. Sie wird alle Angst und Schuld und allen Schmerz wegnehmen. Sie wird die Unverletzlichkeit und Macht, die Gott seinem Sohn gab, deinem Bewusstsein zurückerstatten."
(aus "Ein Kurs in Wundern", S.104, Helen Schucman, Wiliam Thetford, Greuthof-Verlag)
Geht es Dir auch so wie den meisten anderen Menschen, die duzendeweise Bücher zum Thema der Positiven Realitätsgestaltung gelesen und Seminare besucht haben, alles Mögliche probiert haben und am Ende feststellen, dass es bei ihnen nicht funktioniert? Du hast alle denkbaren Visualisierungsübungen benutzt, um Deine Wunschrealität herbeizuziehen, und nichts ist passiert? Du hast bis zum Erbrechen affirmiert, um am Ende festzustellen, dass das Gegenteil des Gewünschten in Dein Leben gekommen ist?
Wenn Du alle diese oder ähnliche Erfahrungen des "Nichtfunktionieren Deines Lebens" gemacht hast, bist Du sehr wahrscheinlich das "Opfer" von Blockierungen und Selbstbegrenzungen, von Glaubensvorstellungen und Sabotageprogrammen, die Deinen tiefen Wünschen entgegenstehen und die Erfüllung Deiner Seele zu verhindern scheinen.
Und ja, es gibt Transformationstechniken, Quantenheilung, Hypnose und alle diese Mittel, um an den Sabotageprogrammen zu arbeiten oder um selbst-begrenzende Glaubensvorstellungen aufzuheben. Doch die meisten dieser Techniken sind - ebenso wie die in Büchern wie "The Secret", "The Law of Attraction", "Bestellungen beim Universum" u.a. beschriebenen Manifestationstechniken nur Eines: Versuche der Symptomkorrektur! Was heißt das?
Im Grunde genommen machen wir immer dann eine Symptomkorrektur, wenn wir am Endergebnis unserer eigenen Schöpfungen herumdoktern, um diese irgendwie noch mit Hilfe unseres Willens umzubiegen. Ebenso machen wir nur eine Symptomkorrektur, wenn wir versuchen, begrenzende Glaubensvorstellungen und Sabotageprogramme durch Überstülpen positiver Glaubenssätze umzuprogrammieren oder einfach eine weitere Hülle positiver Energien drüberziehen.
An dieser Stelle möchte ich Dir ein Geheimnis verraten. Ich möchte Dir einen Schlüssel geben zu einem sehr viel tieferen Verständnis der Entstehung unserer physischen Realität. Dieser Schlüssel ist es, der Dir dabei hilft, die unterste Karte des ganzen Illusions-Kartenhauses herauszuziehen, um die Illusion zum Zusammenstürzen zu bringen und Dich so wieder mit Deinem wahren, Göttlichen Ursprung zu verbinden.
Der Schlüssel ist die Vergebung, und es gibt dazu auch ein wundervolles Werkzeug: Die Seelenkommunikation.
Doch zuerst werde ich Dir, wie unsere ganzen "ungeliebten" Realitäten überhaupt entstehen konnten.
Die selbst-erzeugte Hölle
Viele, wenn nicht die meisten Menschen erfahren ihr physisches Leben als Hölle und hoffen auf das Leben nach dem Tod, dass ihnen endlich nach all dem menschlichen Leiden den Himmel verspricht. Doch wenn wir solcherart auf einen Himmel im Jenseits hoffen und gleichzeitig an die Hölle des physischen Lebens glauben, vergessen wir, dass wir uns selbst aus dem einstigen Paradis herauskatapultiert haben, als wir - sinnbildlich gesprochen - von der Frucht vom Baum der Erkenntnis gegessen haben. Wir, ein Teil der Kinder Gottes, wollten zu einem bestimmten "Zeitpunkt" der Schöpfung wissen, was "Gut" und "Böse" ist. Dazu beschworen wir die Dunkelheit hervor.
Wir erschufen buchstäblich in unserem Geist die Idee, dass es Dunkelheit, die Abwesenheit von Gott, die Abwesenheit der allumfassenden Liebe und des Lichtes tatsächlich gäbe. Dazu verschlossen wir einfach unsere Sinne vor dem allgegenwärtigen Licht Gottes und stellten uns vor, dass dieses nicht hier ist, wo wir sind. Und aus dieser Vorstellung der Abwesenheit des Lichtes entstand die Notwendigkeit, auf die so bloß in unserer Vorstellung erschaffenen Dunkelheit zu re-agieren.
Plötzlich mussten wir um unser Überleben kämpfen, weil wir uns als von der gesamten Schöpfung getrennt erfuhren. Die Energie, die die alles nährende Quelle der gesamten Schöpfung zu jedem Zeitpunkt und an jedem Ort zur Verfügung stellt, war für uns selbst plötzlich nicht mehr verfügbar. Wir taten in unserer geistigen Vorstellung so, als ob diese Energie nicht da wäre. Wir ignorierten sie einfach, indem wir sagten: "Hier ist Dunkelheit. Hier ist keine Liebe. Wir sind getrennt, allein. Wir müssen jetzt selbst für uns sorgen."
In der Konsequenz dieser Vorstellung, die wir als die allererste selbst-begrenzende und selbst-verleugnende Glaubensvorstellung sehen könnten, entstand die Notwendigkeit des Kampfes um die wenigen Ressourcen. Denn diese waren ja jetzt anscheinend nicht mehr in uns, sondern außerhalb von uns. Wir konkurrierten um die Lebensenergie der anderen, bestahlen uns gegenseitig um unser Lebensrecht, um so die für uns nicht mehr unbegrenzt verfügbare Lebensenergie ausgleichen zu können. Der Glaube an den allumfassenden Mangel war geboren und ersetzte den Glauben an die allumfassende Liebe und das allumfassende ewige Leben. Die Erfahrung des Sterbens und des physischen Todes war geboren.
Doch tief in uns spürten wir Schuld. Es war eine so unendlich große Schuld, Gott, unsere wahre Quelle im wahrsten Sinne des Wortes verleugnet und aus unserem Leben geschoben zu haben, dass wir den Schmerz nicht ertragen konnten. Und so begannen wir, diese Schuld nach Außen zu projizieren.
Die anderen waren nun "schuld" an unserem Unglück, und sie mussten dafür büßen. Vergebung kam nicht in Frage. Wir griffen diejenigen, auf die wir unsere eigenen Schuldgefühle und unseren Schmerz projiziert hatten an, um uns gegen das zu verteidigen, was diese uns zugefügt hatten.
Doch am meisten griffen wir Gott selbst an, weil wir uns schuldig fühlten. So entstand in unserem Geist das Bild eines wütenden, bösen Gottes, der uns verurteilte und mit der Verdammung und der Hölle drohte.
Doch in Wahrheit hatten wir uns selbst verurteilt, uns selbst in die Hölle geschickt. Es ist die Hölle, die wir hier auf der Erde tagtäglich neu erschaffen, wenn wir die Umwelt zerstören, die Natur, die Tiere und die Menschen bestehlen und ausbeuten, Kriege anzetteln und dabei die Zerstörung unseres gesamten Planeten billigend in Kauf nehmen.
In unseren individuellen Lebenserfahrungen ist dieses unterschwellige Gefühl von Schuld das, was uns daran hindert, unser gesamtes Potenzial zu leben und die unendliche Freude der Erfüllung unserer Seelenvision und allumfassende Liebe zu erfahren. Wir fühlen uns selbst verurteilt, unfähig, die von Gott geschenkte Vergebung anzunehmen.
Alle Konflikte, ob in unserem Inneren oder im Außen, resultieren daraus, dass wir Schuld nach Außen projizieren und die Folgen dieser Projektionen als Manifestationen in unserem Leben erfahren. Wir greifen unbewusst an und ziehen dadurch den Angriff der anderen Person auf uns selbst. Doch in Wahrheit haben wir uns selbst angegriffen, indem wir unsere Wahrheit als allliebende, allverbundene Göttliche Schöpferwesen leugnen.
Vergebung - Der Schlüssel zur Heilung und zum Weg aus der Hölle
Die wunderbare Wahrheit ist: Gott hat uns nicht verdammt. Gott verurteilt uns nicht und Gott ist es auch nicht, der/die uns in die Hölle geschickt hat. Es gibt eine allumfassende, letztendliche Wahrheit, und diese Wahrheit hält unser Wahres Sein für alle Ewigkeit im Universellen Gedächtnis Gottes: Wir sind und waren niemals von Gott getrennt!
Unser Göttliches Erbe wird von Gott für uns aufbewahrt bis zu dem Zeitpunkt, an dem wir uns aus unserem tiefsten Herzen dazu entscheiden, unser Göttliches Erbe wieder anzunehmen und nach Hause zu Gott zurückzukehren. Wir brauchen dazu nichts weiter zu tun, als wieder unsere Augen zu öffnen und uns an die ewige Wahrheit zu erinnern, dass wir Gottes Kinder sind und das Göttliche Erbe in unserem Herzen halten.
Sobald wir dazu bereit sind, die Wahrheit des Lichtes und der ewigen, allumfassenden Göttlichen Liebe wieder anzunehmen, leuchtet dieses Licht die vermeintliche Dunkelheit im wahrsten Sinne des Wortes hinweg. Das "Kartenhaus der Illusion" fällt zusammen, und wir fallen uns als die Göttlichen Brüder und Schwestern, die wir in Wahrheit sind, wieder glücklich in die Arme. Wir sind geheilt, heil, ganz, zuhause.
Sühne, Versöhnung und die wahre Bedeutung der Vergebung
Der Begriff der "Sühne" ist uns durch die Religionen oftmals in sehr negativer Weise vermittelt worden: Als eine Art Strafe, eine Rache Gottes, der wir ausgesetzt sind, und die wir erleiden müssen, um trotz all dem Bösen, das wir getan haben dennoch eine Chance auf den Himmel zu bekommen. Vergebung ist für uns mehr mit Rache und Wiedergutmachung verknüpft, als mit Gnade, Heilung und Ganzwerdung.
Karma, eigentlich nur das Gesetz von "Ursache und Wirkung", wird so umgedeutet, dass wir eine karmische Strafe abdienen müssen, um von Gott wieder angenommen zu werden. Aber ist das nicht eine völlig verzerrte Art der Wahrnehmung, dass wir Gott für das Leid verantwortlich machen, welches wir selbst erschaffen haben, indem WIR Gott und uns selbst verleugnet haben?
In unserer höllischen Welt steht wahrhaft alles auf dem Kopf. Alles ist verkehrt herum, verzerrt, seltsam, einfach "falsch". Diese Umkehrung aller Wahrheiten haben wir in unserem Bewusstsein erzeugt, als wir die größte Wahrheit von Allen, das Licht und die ewige Liebe Gottes leugneten und so die Illusion der Dunkelheit erschufen.
Vergebung - Die Wiederherstellug der Göttlichen Vollkommenheit
In dem wunderbaren Buch "Ein Kurs in Wundern" wird der Begriff der "Sühne" neu gedeutet: Es ist in Wahrheit die Korrektur eines Irrtums, die Wiederherstellung der allumfassenden Wahrheit in unserem Bewusstsein. Nicht mehr und nicht weniger!
Und im Begriff der Sühne steckt ja auch das Wort "Versöhnung". Und das bedeutet nichts anderes, als dass sich die Sohnschaft Gottes, die Söhne Gottes wieder als das erkennen, was sie sind: Söhne und Töchter Gottes, Kinder Gottes, Göttliche Geschwister, die das gesamte Wunder Gottes geerbt haben und in unendlicher Freude und Erfüllung miteinander teilen. Die Sühne im Sinne der Korrektur unseres Irrtums führt uns zur Versöhnung, zur Rückkehr in die Einheit der Göttlichen Familie, in die Einheit und All-Verbundenheit der Schöpfung.
Und hier kommt der "geheime" Schlüssel mit seiner praktischen Anwendung ins Spiel: Die Vergebung
Auch das Wort "Vergebung" ist im Sinne der Religionen negativ besetzt: Wir werden dazu angehalten, im Sinne von "vergessen und vergeben" unseren Feinden die Hand zu reichen, auf Rache zu verzichten.
Diese Art der Vergebung hat nur ein Problem: Unsere inneren und äußeren Verletzungen heilen dadurch nicht. Es gärt auf einer nun unterbewussten und unbewussten Ebene in uns weiter. Der Schmerz der Tat blockiert auf einer tiefen inneren Ebene unsere Lebensenergie und hindert uns daran, befreit von den Folgen der Tat, befreit von der Ent-Täuschung und der Angst zu leben.
Auch der Täter spürt dies. Selbst wenn Opfer und Täter sich die Hand reichen, bleibt dies eine äußere Geste, die zumeist im Inneren keine bleibende Wirkung hat. Ebenso wie die alten Schmerzen und Verletzungen des Opfers diesen oft ein ganzes Leben lang begleiten - oder noch viele weitere Leben, bleibt der Täter auf einer bestimmten Ebene in seiner Schuld und wird selbst dann, wenn er die Folgen seiner Tat allumfassend begriffen hat in dieser Schuld gefangen bleiben und so niemals frei sein.
Wahre Vergebung bedeutet jedoch etwas ganz anderes: Wahre Vergebung stellt unseren ursprünglichen Zustand der Ganzheit, des Heil-Seins, der Göttlichen Vollkommenheit wieder her und macht uns, sowohl als Opfer als auch als Täter wieder frei.
Wahre Vergebung kann nicht auf der Ebene des Verstandes oder des Willens erfolgen oder erreicht werden, sondern ausschließlich auf der Ebene des Herzens und der Seele. Hierzu müssen wir uns tief in unserem Herzen auf die Seelenebene begeben und sowohl uns selbst, als auch den Täter, dessen Opfer wir sind, oder das Opfer, dessen Täter wir waren in seiner vollkommenen Göttlichen Wahrheit und Ganzheit zu sehen erlauben.
Wir erkennen auf dieser Ebene, dass sowohl wir selbst immer vollkommene, GANZE Göttliche Wesen waren, sind und immer sein werden, als auch der Andere ein vollkommenes, GANZES Göttliches Wesen war, ist und immer sein wird. Auf der Ebene der Seele gibt es keine Unvollkommenheit, keine Verletzung, keine Schädigung.
Die Aufrechterhaltung einer Täter-Opferbeziehung oder Opfer-Täterbeziehung hält uns gefangen
In unserem physischen Bewusstsein halten wir die schädliche Abhängigkeit und Co-Abhängigkeit unserer Täter-Opfer- und Opfer-Täterbeziehungen - auch bei "formaler" Vergebung - aufrecht, indem wir die Verletzung, den Schmerz und die Schuld als Realität aufrecht halten.
Das Opfer hält die Schädigung, den Schmerz, die Verletzung aufrecht, damit der Täter in seiner Schuld bleibt und Wiedergutmachung leistet.
Der Täter spürt auf einer tiefen Ebene seine Schuld und hält damit auch die Verletzung des Opfers aufrecht, da er seiner Schuld nicht entrinnen kann. Erträgt er den Schmerz seiner Schuld nicht, so kann dies dazu führen, dass er die Schuld auf die Opfer projiziert und damit seinen Angriff, seine Tat rechtfertigt. So vervielfacht sich die Schuld und der Täter kann sich in immer mehr weitere Taten verstricken im Glauben, seine Projektion würde ihn von seinen Schuldgefühlen und damit seinen Gefühlen der Wertlosigkeit befreien.
Umgekehrt kann das Opfer, das zutiefst an seinen Schmerzen und Verletzungen leidet weitere Taten anziehen, um so auf den Schmerz aufmerksam zu machen. Es projiziert den Schmerz auf weitere Menschen, die so unbewusst ebenfalls zu Tätern werden können.
In der "Wahren Vergebung" lösen wir diesen Teufelskreis auf. Wir erkennen sowohl uns als auch den anderen wieder als vollkommene Göttliche Wesen an. Wir erkennen an, dass die Verletzung, die Tat auf der Ebene des Absoluten niemals geschehen ist und niemals geschehen kann - und damit nehmen wir unser Heil-Sein, unsere Ganzheit wieder an und befreien unseren kosmischen "Mitspieler" ebenso aus diesem Teufelskreis.
Alle Selbstbegrenzungen, die wir in unserem Leben erfahren und die uns letztlich daran hindern, unser ganzes Potenzial zu verwirklichen und zu leben (oder eben unsere Versuche durchkreuzen, die Verwirklichung unserer größten Seelenwünsche zu manifestieren) rühren letztendlich aus unserer Illusion der Getrenntheit, der Leugnung des allgegenwärtigen Lichtes Gottes. Im Prozess der Vergebung beginnen wir, die allumfassende Wahrheit der Schöpfung Stück für Stück wiederherzustellen und befreien uns somit von unseren selbstauferlegten Begrenzungen. Und gleichzeitig befreien wir damit unsere Göttlichen Brüder und Schwestern (die Menschen, die in unserem Leben mit uns verbunden sind) von ihren selbstauferlegten oder von uns auf sie projizierten Begrenzungen.
Seelenkommunikation - Der Prozess zur Vergebung auf Seelenebene
Als ich diese essenziellen Zusammenhänge unserer selbsterschaffenen Realität mit unseren Täter-Opfer-Beziehungen erkannte, begann ich damit, einen Prozess zu erarbeiten, der die Vergebung auf Seelenebene ermöglicht. Diesen Prozess nenne ich "Seelenkommunikation", weil er die direkte Kommunikation zwischen Seele und Seele auf der non-dualen Ebene, der Ebene außerhalb der Illusion der Getrenntheit ermöglicht.
Ich habe diesen Prozess der Seelenkommunikation mittlerweile mit vielen Menschen durchgeführt, sowohl in der Einzelarbeit, als auch in Seminaren. Die Seelenkommunikation funktioniert auf erstaunliche Weise und hat bisher nahezu immer fast unglaubliche, wunderbare positive Veränderungen im Leben der Teilnehmer ermöglicht. Sowohl Beziehungen zwischen den Teilnehmern und ihren Eltern, als auch Beziehungen zu den Kindern, zu Berufskollegen oder anderen Menschen konnten mit Hilfe der Seelenkommunikation geheilt werden, und das, ohne dass die Betreffenden (die Eltern, die Kinder...) von der Durchführung des Rituals wussten.
Seelenkommunikation - Vergebung auf der Ebene der Seele
Auf der Seelenebene wird mit Hilfe der Seelenkommunikation immer ein Heilprozess, ein Prozess der Ganz-Werdung initiiert, wenn wir dazu bereit sind, unsere letztendliche Wirklichkeit als Göttliche Brüder und Schwestern anzuerkennen und unser Heil-Sein für uns selbst anzunehmen.
Wir sind dann befreit und können fortan das Potenzial nutzen, von dem wir bis dahin glaubten, es werde entweder durch die "Schuld" unserer kosmischen Mitspieler blockiert oder wir würden es durch unsere eigene Schuld nicht verdienen, unser Potenzial zur Erfüllung zu bringen.
Auch im Fall von physischen Verletzungen kann mit Hilfe der Vergebung über die Seelenkommunikation ein Heilungsprozess in Gang gesetzt werden, denn Krankheiten und körperliche Einschränkungen brauchen nicht länger aufrecht erhalten zu werden, wenn der Grund für ihre Entstehung nicht mehr vorhanden ist.
Darüberhinaus kann uns der Prozess der Seelenkommunikation auf wundervolle Weise dazu dienen, mit unserer eigenen Seele in Kontakt zu kommen und so durch unser Göttliches Selbst Führung zu erhalten.
Die Seelenkommunikation in einem Wochenend-Seminar erlernen
In meinem ReCreate®-Wochenend-Seminar "Seelenkommunikation" hast Du die Möglichkeit, diesen Prozess kennenzulernen und selbst zu erfahren. Dabei hast Du die Chance, mit Unterstützung der Gruppe eigene Heil- und Befreiungsprozesse in Gang zu setzen. Im Rahmen des Seminars lernst Du, wie Du den Prozess der Seelenkommunikation für Dich selbst auch zuhause anwenden kannst, um in eigener Regie damit weiter zu arbeiten. Zusätzlich erfährst Du, wie Du den Prozess nutzen kannst, um Antworten von Deiner eigenen Seele auf aktuelle Lebensprobleme oder -Situationen zu erhalten.
Bildquellen: "Tao" © Martin Heinz, "Couple arguing" © xalanx - www.clipdealer.de, "On The Seventh Heaven" © petarpaunchev - www.fotolia.com