Warum legen die Menschen eigentlich immer mehr Wert auf das Äußere? Als ob es darum ginge, wie wir zu sein "scheinen", und nicht darum, "Wer wir sind".
Und wie ist das bei Dir? Welche Gedanken hast Du zu Beginn eines Tages, wenn Du Dich im Bad fertigmachst, Dich anziehst und dann raus gehst, zur Arbeit, zum Einkaufen und zu was auch immer? Sind es Gedanken wie "Wie wirke ich? Sehe ich auch gut aus? Was denken die Leute von mir? Muss ich mich auch nicht schämen?..."
Oder ist es Dir nur wichtig, dass Du Dich selbst darin wohlfühlst, selbst wenn Du nicht nach der neusten Mode gehst? Du freust Dich einfach auf die Begegnungen mit anderen Menschen, mit anderen Seelen, weil Du sie wirklich "siehst", ihr "Inneres", ihr "Herz", ihr "wahres, wundervolles Selbst" erkennst?
Unser Äußeres steht für das "Materielle", für die "Form". Unser Inneres steht für die "Seele", für das "Bewusstsein", für das "wahre Selbst".
Die Form ist nur Werkzeug, ist Mittel zum Ausdruck unseres Seins, zur Verwirklichung dessen, was wir sind.
Und das sagt mein "Handbuch des Lebens" dazu:
Unser „Wahres Sein“ braucht nicht die äußere Form, um etwas darzustellen, was es nicht ist. Der Sinn und Zweck der äußeren Form ist allein der eines Werkzeuges, mit dessen Hilfe wir dem, was wir bereits sind, auf unendlich vielfältige Weise Ausdruck verleihen können. Haben wir dies begriffen, so wird es für uns einfach, uns wieder mit der Göttlichen Quelle rückzuverbinden.
